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Saksa

Repräsentatives Beispiel gem. Paragraph 6a PAngV Bei einem Nettodarlehensbetrag von 10.000,00 Euro und einer Laufzeit von 60 Monaten erhalten zwei Drittel aller Kunden einen effektiven Jahreszinssatz in Höhe von 3,29 % (59 monatliche Raten a 180,80 Euro, 1 Schlussrate a 176,83 Euro, gebundener Sollzinssatz: 3,24 % p.a., Zinsbetrag 844.03 Euro, Gesamtbetrag: 10.844,03 Euro).

Darlehen

Alles über Darlehen

Eine erholsame Urlaubsreise, eine schöne Immobilie oder Kauf eines neuen Autos – für solche Ausgaben muss man eine beträchtliche Summe vorweisen können. Es steht völlig außer Frage, dass die meisten Menschen so hohe Summen nicht auf ihren Bankkonten liegen haben. Eine schnelle Finanzierungsmöglichkeit wäre beispielsweise ein Darlehen. In diesem Beitrag werden alle wichtigen Begriffe in Bezug auf Darlehen punktgenau erläutert. Auch der Unterschied zwischen einem Kredit und einem Darlehen wird verständlich erklärt. Jeder, der daran interessiert ist, ein Darlehen aufzunehmen, findet auf dieser Webseite alle erforderlichen Informationen. Dazu können hier bequem verschiedene Angebote verglichen werden, sodass sich Interessenten leichter für ein passendes Darlehen entscheiden können.

Was ist ein Darlehen?

Viele Menschen fragen sich: Was ist eigentlich ein Darlehen? Diese Frage lässt sich sehr leicht beantworten: Ein Darlehen ist eine gesetzlich bindende Vereinbarung, durch die eine Partei der anderen eine Geldsumme beziehungsweise materielle Dinge zur Verfügung stellt. Selbstverständlich muss später ein Darlehen vom Darlehensnehmer an den Darlehensgeber zurückgezahlt werden. Es ist wichtig zu betonen, dass ein Darlehen in den meisten Fällen sowohl an einen Tilgungs- als auch an einen Zinsanteil gebunden ist. Diese können je nach Darlehen Vertrag unterschiedlich groß ausfallen. Gewiss gibt es auch sogenannte zinsfreie Darlehen, die den Darlehensnehmer zu keinen Zinszahlungen verpflichten. Ein gutes Beispiel ist hier das Arbeitsförderungsgeld (AFöG). Manche Verträge können auch eine Darlehensgebühr verlangen. Diese kann von Kreditgeber zu Kreditgeber variieren und hängt meistens von der Summe des Darlehens ab.

Während der Kredit als Oberbegriff für eine finanzielle Anleihe gilt, handelt es sich beim Darlehen lediglich um eine Unterform des Kredits. Sowohl bei Krediten als auch bei Darlehen dreht sich alles um die Beschaffung von Fremdkapital. Darlehensverträge zeichnen sich in erster Linie durch höhere Geldbeträge und längere Laufzeiten aus. Bei Krediten ist es genau umgekehrt: Sie haben meistens kurze Laufzeiten und beinhalten niedrigere Beträge. Die Vergabe von Darlehen wird im Paragraphen 488 „Vertragstypische Pflichten beim Darlehensvertrag“ des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) genauestens erklärt. Sobald beide Parteien einen gesetzlich bindenden Darlehensvertrag unterzeichnen, gilt dieser als Abgeschlossen und ist rechtlich bindend. Heutzutage gibt es in Deutschland eine Konsensualtheorie, die lediglich eine Einigung vom Darlehensnehmer und Darlehensgeber voraussetzt. Bei der Realvertragstheorie wiederum wird der Darlehensvertrag erst dann gültig, wenn die Darlehensvaluta vom Darlehensgeber geleistet wurde.

Verschiedene Arten von Darlehen

Darlehensnehmer können den geliehenen Betrag je nach Darlehensvertrag entweder in Raten oder komplett, in voller Summe zurückzahlen. Die Ratenzahlung erfolgt ähnlich wie bei einem herkömmlichen Bankkredit. Darlehensnehmern stehen unterschiedliche Arten von Darlehen zur Auswahl, sodass sie die Rückzahlung genauestens auf ihre Ansprüche und finanzielle Möglichkeiten anpassen können. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sich Interessenten zunächst gut informieren, bevor sie sich für das Aufnehmen eines Darlehens entscheiden. Nur wer mit allen Möglichkeiten bestens vertraut ist, kann das beste Darlehensangebot für sich beanspruchen.

Interessenten können auf dieser Webseite schnell und unkompliziert Darlehen vergleichen und ein günstiges Angebot herausfiltern. Darlehensnehmer können bei Vereinbarung eines Darlehensvertrags entscheiden, wie lange sie den geliehenen Betrag zurückzahlen möchten, und dies im Vertrag festhalten lassen. Die Zeitspanne beträgt normalerweise ein bis fünfzehn Jahre. Interessenten können eine Darlehenssumme zwischen 100 und 300.000 Euro wählen, während der niedrigste Zinssatz derzeit bei 1,57 Prozent liegt. Darlehensinteressenten müssen den Vor- und Nachnamen, die Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Darlehenssumme sowie den Rückzahlungszeitraum im Antragsformular eingeben. Nachdem dies erledigt ist, bekommt man umgehend ein Angebot mit den besten Darlehensoptionen, die man in Anspruch nehmen und für sich beantragen kann.

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die verschiedenen Arten von Darlehen, die Interessenten zur Verfügung stehen:

  • Abrufdarlehen: Der Kunde erhält einen festgelegten Geldbetrag, der sich auf einem Kreditkonto befindet. Dem Kunden steht es jederzeit frei, auf das Kreditkonto zuzugreifen und Geldbeträge abzuheben. Sollte der Kunde nur einen Teil des zur Verfügung gestellten Betrags abheben, beschränken sich auch die Zinsen nur auf den genutzten Betrag.
  • Bauspardarlehen: Hierbei handelt es sich um eine sehr besondere Art von Darlehen. Ein Bauspardarlehen wird am Laufzeitende eines Bausparvertrags vergeben und ergänzt das angesparte Vermögen. Diese Art von Darlehen bietet meistens sehr attraktive Zinsen, die schon im Vertrag vereinbart wurden.
  • Annuitätendarlehen: Den Kreditnehmer erwarten feste monatliche Rückzahlungsbeträge, die sich aus dem Tilgungsteil und dem Zinssatz zusammensetzen. Der Vorteil eines Annuitätendarlehens besteht darin, dass mit zunehmenden Tilgungsbeträgen auch der Zinsanteil immer weiter sinkt, während die monatlichen Rückzahlungsbeträge konstant bleiben. So erhöht sich im Laufe der Zeit der Tilgungsanteil weiter. Ein Annuitätendarlehen lässt sich sehr gut planen, da sich die monatlichen Rückzahlungsbeträge nicht verändern.
  • Beamtendarlehen: Diese Darlehensart ist, wie dem Namen schon zu entnehmen ist, für Personen im öffentlichen Dienst vorbehalten. Interessenten nehmen das Beamtendarlehen zusammen mit einer Kapital-, Renten- oder Lebensversicherung auf. Anders als bei einem Kredit für Beamten, gehen die Monatsraten bei einem Beamtendarlehen nicht an die Bank, sondern an die Kapitallebensversicherung.
  • Endfälliges Darlehen: Der Kunde zahlt den gesamten Betrag am Ende der Darlehenslaufzeit. Lediglich die Zinsen werden in Monats- oder Jahresraten an den Darlehensanbieter überwiesen. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die Zinsen dank der einmaligen Zahlung des Darlehensbetrags unverändert bleiben.
  • Forward-Darlehen: Diese Darlehensart ist auch als Zukunftsdarlehen bekannt. Der beim Vertragsabschluss festgelegte Zinssatz bleibt noch eine bestimmte Zeit weiter gültig, nachdem das Darlehen vollständig zurückgezahlt ist. Das Forward-Darlehen ist besonders bei der Immobilienfinanzierung beliebt. Käufer von Immobilien, die in Zukunft einen deutlichen Zinsanstieg befürchten, entscheiden sich meistens für das Forward-Darlehen. Die Zinssicherheit eines Forward-Darlehens ist meistens mit einem Zinsaufschlag verbunden. Obwohl ein günstiges Forward-Darlehen einen festen Zinssatz bietet, ist es jedoch nicht für jeden Interessenten geeignet.
  • Immobiliendarlehen: Hierbei handelt es sich um eine spezielle Darlehensart, die ausschließlich für den Erwerb, die Renovierung oder den Bau einer Immobilie vorgesehen ist. Es ist wichtig zu betonen, dass gerade wegen der Immobilie die Bedingungen eines Immobiliendarlehens deutlich günstiger sind als bei anderen gewöhnlichen Darlehensarten. Darlehensnehmer, die ein Immobiliendarlehen erhalten, müssen dem Darlehensanbieter umfangreiche Dokumente bereitstellen, die die Immobilie genau beschreiben. Am häufigsten werden Unterlagen wie Grundrisse und Baupläne verlangt.
  • Tilgungsdarlehen: Den Kunden erwartet ein fester Tilgungsanteil und dies während der gesamten Laufzeit des Darlehens. Mit der Zeit sinken die Zinskosten, sodass sich die Höhe der periodischen Ratenzahlungen stets verringert.
  • Volltilgerdarlehen: Der Darlehensnehmer zahlt eine feste Monatsrate, die aus Tilgungs- und Zinsanteil besteht. Das Volltilgerdarlehen ist besonders für Immobilienkäufer attraktiv, die zahlreichen Finanzierungsrunden aus dem Weg gehen möchten.

Wie werden Darlehen Kredite ausgezahlt?

Darlehen werden meistens von Banken vergeben und nicht als Bargeld ausgezahlt. Interessenten müssen somit über ein spezielles Konto verfügen, auf das das Geld überwiesen werden kann. Dieses Darlehenskonto muss der Kunde sogar dann einrichten lassen, wenn er ein bestehendes Girokonto bei der Bank hat. Grund dafür ist, dass Banken Darlehen- sowie Kreditkunden getrennt von herkömmlichen Bankkonten halten möchten. Wichtig ist auch zu betonen, dass Kunden keine Monatsgebühren für die Führung eines Darlehenskontos zahlen müssen.

Das spezielle Darlehenskonto muss vor Überweisung des Darlehens bereit stehen und kann vom Kunden für verschiedene Überweisungen genutzt werden, die entweder mit der Geldausgabe oder dem Darlehen Kredit verbunden sind. Andere Zahlungen über dieses spezielle Darlehenskonto werden von der Bank nicht genehmigt, denn es soll ja schließlich nur für den aufgenommenen Darlehensbetrag verwendet werden. Kunden müssen das Darlehenskonto bei der Bank eröffnen lassen, die ihnen das Darlehen gewährt. Sollte ein Kunde ein bestehendes Darlehenskonto bei einer anderen Bank haben, kann dieses nicht für die Überweisung des Darlehens genutzt werden.

Was ist ein Darlehen von Privatpersonen?

Interessenten können ein Darlehen auch von Privatpersonen erhalten, beispielsweise von einem Familienmitglied oder einem guten Freund. Ein günstiges Darlehen von einer Privatperson hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein Vorteil ist, dass sich Darlehensnehmer mit keinen lästigen Kriterienkatalogen und Formularen beschäftigen müssen. Beide Seiten können die Vertragsbedingungen selbst festlegen und untereinander aushandeln, wobei die Bedingungen flexibel und individuell zugeschnitten sind. Eine Bonitätsprüfung fällt meistens komplett weg, da die Vereinbarung gewöhnlich auf Vertrauensbasis beruht.

Auch wenn diese Darlehensart auf den ersten Blick sehr verlockend erscheinen kann, hat sie dennoch einige Nachteile oder Risiken, die man unter keinen Umständen außer Acht lassen sollte. Sollte es beispielsweise zu einem Streit zwischen den Privatpersonen kommen, gibt es aufgrund der Privatvereinbarung gewiss keine Möglichkeit, eine Verbraucherschutzorganisation einzuschalten. Konkrete Vertragsbedingungen wie die Darlehenslaufzeit, Rückzahlungsbeträge und -fristen müssen im schriftlichen Vertrag klar definiert sein. Es kann auch durchaus vorkommen, dass sich die gute Freundschaftsbeziehung zwischen dem Darlehensnehmer und dem Darlehensgeber wegen unklarer, nicht schriftlich festgehaltener oder unterschiedlich interpretierbarer Vertragsvereinbarungen verschlechtert. Deshalb sollte man sich immer gut überlegen, von wem und unter welchen Rahmenbedingungen man Darlehen oder Kredite anfragt.

Sicherungsübereignung und Sicherungsabtretung

Privatpersonen, die Ausschau nach einem größeren Darlehensbetrag halten, sollten unbedingt auf Sicherheit bestehen. Eine Sicherungsübereignung ist die bekannteste, sowohl für Banken als auch für Kunden geltende Sicherheitsform. Für den Fall, dass der Darlehenskredit nicht zurückgezahlt werden kann, erhält die Bank vom Darlehensnehmer einen Wertgegenstand. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um ein Auto. Wenn alles planmäßig abläuft, kann der Kunde das Auto ganz normal weiter nutzen. Neben der Sicherungsübereignung gilt auch die Sicherungsabtretung als gängige Form der Darlehenssicherheit. Banken können beispielsweise den Monatslohn des Kunden fordern, sollte er sich in einem Arbeitsverhältnis befinden. Die Bank beziehungsweise der Darlehensgeber hat die Möglichkeit, das Geld direkt vom Arbeitgeber des Kunden einzufordern, um das offene Darlehen abzubezahlen.

Wie funktionieren Darlehenszinsen?

Darlehenszinsen sind eine Vergütung für das ausgeliehene Geld. Sowohl Privatpersonen als auch Banken können nur dann einen Gewinn erzielen, wenn sie an das Darlehen einen bestimmten Zinssatz knüpfen. Wie günstig oder ungünstig die Zinsen ausfallen, wird letztendlich von mehreren verschiedenen Faktoren bestimmt: von der Art des Darlehens, der Laufzeit, der Bonität und der Darlehenssumme.

Als Kunde möchte man die Zinsen so niedrig wie möglich halten. Um die Gesamtkosten für ein Darlehen oder einen Kredit niedrig zu halten, sollte man genau berechnen, wie viel Geld man eigentlich benötigt. Interessenten können beispielsweise eine Liste mit Kosten, Nebenkosten und Steuern erstellen, die auf sie nach dem Abschluss des Darlehensvertrags zukommen können. Als nächstes kommen die Monatsraten, die man ganz leicht mit einem Haushaltsrechner bewerkstelligen kann. Der effektive Jahreszins ist ausschlaggebend für die Attraktivität des jeweiligen Darlehensangebots.

Günstige Bedingungen für Darlehen: Was ist zu beachten?

Bedingungen für ein günstiges Darlehen sind in der Regel deutlich besser, wenn sich der Kunde für eine kurze Laufzeit entscheidet. Wenn die Laufzeit eines Darlehens länger ausfällt, muss der Kunde demzufolge auch die Zinsen länger bezahlen. Die Gesamtkosten für ein Darlehen fallen somit viel größer aus. Doch auch bei kürzeren Laufzeiten ist Vorsicht geboten: Weniger Zinsen bedeutet höhere Raten. Interessenten sollten gut überlegen, welche Rate ihnen am besten zusagt.

Wenn der Zinssatz niedriger ausfällt, steht einer längeren Laufzeit meistens nichts im Wege. Sind die Zinsen wesentlich höher, sollte man eine möglichst kurze Laufzeit für das Darlehen wählen. Kunden, die den Zinssatz für sich positiv beeinflussen möchten, können das Darlehen zusammen mit einem zweiten Kreditnehmer aufnehmen. Wenn der zweite Kreditnehmer über ein solides monatliches Einkommen verfügt, verringert sich das Kreditausfallrisiko. Die Banken haben mehr Sicherheit und bieten den Kunden bessere Bedingungen für ein solches Darlehen. Die Frage, wie gut die Bedingungen für das Darlehen letztendlich ausfallen, kann man jedoch nicht pauschal beantworten, weil die Vertragsarten und Kundenanforderungen sehr unterschiedlich sind.

Der Verwendungszweck

Interessenten können heutzutage unzählige Darlehensangebote vergleichen. Für Laien, die sich mit diesem Thema nicht so gut auskennen, kann es unter Umständen ziemlich schwierig sein, im Meer verschiedener Bankdarlehen den Überblick zu behalten. Genau darum gibt es Webseiten wie diese, auf der Interessenten verschiedene Darlehensmöglichkeiten vergleichen können. Ein günstiges Darlehen ist oft nur wenige Mausklicks entfernt.

Bei der Darlehensberechnung steht meistens der Verwendungszweck im Vordergrund. In der Regel entscheidet der Verwendungszweck, welche Darlehensart am besten zum Interessenten passt. Wenn ein Kunde ein Darlehen für einen Personenwagen oder ein Wohnmobil aufnehmen möchte, erwarten ihn bei vielen Anbietern günstige Bedingungen. Das hängt damit zusammen, dass die Anschaffung eines neuen Autos für die Bank als Sicherheit dient. Sollte der Kunde aus irgendeinem Grund in einen Zahlungsverzug geraten, weil er beispielsweise seinen Arbeitsplatz verloren hat, kann das Fahrzeug schließlich wieder verkauft und das Darlehen beglichen werden. Wenn sich Interessenten aber mit dem Darlehen eine teure Urlaubsreise gönnen, müssen sie von der Bank deutlich ungünstigere Bedingungen erwarten.

Darlehen online beantragen

Interessenten sollten einen Online-Antrag für ein Darlehen immer gewissenhaft und präzise ausfüllen. Schließlich werden diese Angaben von der Bank genauestens überprüft und bewertet. Diese Daten entscheiden letztendlich, wie günstig oder ungünstig das Darlehensangebot ausfallen wird. Kunden, die es eilig haben und auf ein schnelles und günstiges Darlehen angewiesen sind, können sich für eine Sofortauszahlung anmelden. Sobald das Online-Formular ausgefüllt ist, wirft die Bank noch einen Blick auf die Kontoumsätze des Kunden. Nur so lässt sich schließlich prüfen, ob bei der Beantragung alles wahrheitsgemäß ausgefüllt wurde.

Wenn alles in Ordnung ist, bekommt der Interessent ein konkretes Angebot vom Darlehensgeber, das er entweder annehmen oder ablehnen kann. Der Vertrag wird erst dann gültig, wenn der Kunde seine elektronische Signatur weiterreicht und mit einem Bankangestellten ein Video-Ident-Verfahren durchführt, um sich zu identifizieren.

Verbraucherschutz

Wenn ein Kunde ein günstiges Darlehen von einer Bank beziehungsweise einem Kreditinstitut erhält, gilt ein spezieller Verbraucherdarlehensvertrag. Nach diesem Vertrag bestehen für beide Seiten bestimmte Kündigungsrechte in Bezug auf das Darlehen. Ein Kunde, der ein Darlehen mit einem schwankenden Zinssatz bekommt, genießt eine dreimonatige Kündigungsfrist. Dieses Recht ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) genau festgelegt. Wenn ein Kunde dieses Kündigungsrecht nutzt, muss er das gesamte Darlehen umgehend an den Darlehensgeber zurückzahlen.

Sollten sich im Vertrag bestimmte Klauseln finden, die dem Kunden das Kündigungsrecht für das Darlehen verweigern, sind diese aus rechtlicher Sicht nicht gültig. Jeder Kunde sollte ein Interesse daran haben, sich genauestens über Darlehen und die rechtliche Lage zu informieren. Nur so kann man einen Ausweg aus ungünstigen Situationen finden und beispielsweise ein Darlehen kündigen. Interessenten können auf diesem Portal unverbindlich verschiedene Darlehensangebote vergleichen und prüfen, bei welchen Anbietern es die günstigsten Bedingungen gibt.

Was ist eine Restschuldversicherung?

Eine Restschuldversicherung klingt für viele Kunden erstmals sehr gut. Schließlich kann jeder krank werden oder seinen Job verlieren. In solchen Situationen ist es immer gut, wenn man sich keine Sorgen über laufende Darlehen machen muss. Es gibt auch einen speziellen Todesfallschutz, der der Familie des Verstorbenen helfen soll. Ob man sich für eine Restschuldversicherung entscheidet, sollte man sich vor der Darlehensaufnahme gut überlegen. Solche Versicherungen können für den Kunden sehr teuer ausfallen.

Dazu kann es vorkommen, dass die Versicherung im Falle eines Arbeitsplatzverlusts oder einer Minderung der Erwerbsfähigkeit nicht das leistet, was sie versprochen hat. Wenn die Versicherung das Restdarlehen, das noch nicht ausgezahlt wurde, übernehmen soll, kommt es in vielen Fällen zu Streitigkeiten. Aus der Sicht der Bank ist eine Restschuldversicherung von großem Vorteil. Somit ist es auch kein Wunder, dass viele Bankangestellte ihre Kunden von einer derartigen Versicherung überzeugen wollen.

Eine Restschuldversicherung ist für Kunden in keinster Weise verpflichtend. Auch wenn ein aufdringlicher Bankangestellter den Kunden noch so sehr bedrängt, ist diese Versicherung sowohl für einen Kredit als auch ein Darlehen aus rechtlicher Sicht nicht zwingend erforderlich. Dazu gibt es auch keine Garantie, dass den Kunden nach abgeschlossener Restschuldversicherung ein günstigerer Zinssatz für sein Darlehen wartet. Die genauen Kosten für eine Restschuldversicherung können nicht so leicht errechnet werden und nach festen Preisen sucht man vergeblich.

Den genauen Betrag einer Restschuldversicherung kann man nur dann herausfinden, wenn man ein Darlehensangebot mit der Versicherung bekommt. Es kann aber durchaus vorkommen, dass am Ende die Versicherung teurer ausfällt als das Darlehen. Wenn ein Kunde versehentlich eine Restschuldversicherung abschließt, hat er das Recht, diese auch wieder zu kündigen. Dieses Widerrufsrecht ist jedoch nur dreißig Tage gültig. Es spielt auch keine Rolle, ob es sich hierbei um eine Gruppen- oder Einzelversicherung handelt.

Kunden, die eine Restschuldversicherung kündigen, erhalten einen Teil der Versicherungsprämie. Wie viel genau, entscheidet die Bank. Manche verrechnen einfach den Kredit mit den Kosten der Versicherung. Einige Darlehensgeber zahlen ihren Kunden den Betrag einfach zurück auf ihr Konto. Laut einer Untersuchung der Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gab es nach den meisten Widerrufsfällen keine größeren Probleme. Rechtlich ist es jedoch etwas umstritten, ob die Bank im Falle einer Versicherungswiderrufung alle Kosten erstatten muss. Viele Anwälte sind sich jedoch einig, dass die Bank die gesamte Versicherungsprämie erstatten muss.